Zeitgenössisches Musiktheater

Ensemble
I Transiti

Blake Weston (Klarinette)
Vittoria Quartararo (Klavier)
Yoshiki Matsuura (Posaune)

Konzept

Das Ensemble “I Transiti” ist ein Ensemble für Zeitgenössisches Musiktheater. Die Mitglieder (Vittoria Quartararo: Klavier, Yoshiki Matsuura: Posaune. Blake Weston: Klarinette) sind ehemalige Studierende der Hochschule für Musik und Tanz in Köln.
Ziel ihrer gemeinsamen Arbeit ist, neue Erlebnisse zu schaffen durch inszenierte Aufführungen, in denen sowohl bekannte zeitgenössische Werke als auch neue Auftragswerke im Mittelpunkt stehen. Durch die Zusammenarbeit mit Künstlern aus anderen Sparten entstehen organische Gesamtkunstwerke, in denen Musik und Schauspiel sich gegenseitig ergänzen. Bei jeder Arbeitsphase übernimmt ein Mitglied des Ensembles die künstlerische Leitung und gestaltet den Ablauf des Stückes maßgeblich.
Aus der gemeinsamen Probenarbeit und dem Austausch mit den Sparten Tanz, Schauspiel und Bildende Kunst entstehen harmonische Gesamtkunstwerke und der Konzertabend wird zum Theater-Erlebnis.

Yoshiki Matsuura

Members

Allein auf Berggipfel steigen und durch Wüsten laufen – das sind für Yoshiki Matsuura keine Mutproben, sondern inneres Bedürfnis, um den Wunsch nach Ruhe und Kontemplation auszuleben.

Der gebürtige Japaner erschließt sich die Welt mit feinen Beobachtungen und nimmt auch die subtilsten Nuancen wahr. Dabei sind lange Phasen des Alleinseins ein fester Bestandteil. Ob in der Natur oder in der Kunst, ob beim Zuhören oder in der künstlerischen Zusammenarbeit, sein Wunsch ist immer der nach Harmonie. In seinen musikalischen Partnerschaften wird er deshalb sehr geschätzt und man sagt ihm sogar eine meditative Aura nach. Wo er mitwirkt, herrscht Frieden, denn seine Offenheit für die Gedanken und Ideen anderer ist mehr als bestechend.
Musik ist für ihn der Ausdruck von Reinheit und Einklang. Alles, was sich um ihn herum ereignet, sortiert er sensibel und mit Sorgfalt zu wie Teile in einem großen Baukasten.

Ihr Kopf steht niemals still und der frühe Morgen ist ihr Freund. Vittoria Quartararo nutzt jede Sekunde ihres Künstlerinnendaseins zum Aufeinanderstapeln von Gedanken und Ideen.

Ihre musikalischen Projekte sind ein Abbild ihrer Vorliebe für Komplexität und Unkonventionalität. Da wo andere aufhören zu reden, fängt Vittoria erst an und manchmal verstrickt sie sich dabei auch – in ihrem Wissensdurst oder auch in ihren Emotionen. Ob die genauso auf ihre mediterrane Herkunft zurück zu führen sind wie ihre Leidenschaft für Pasta und Dolci, steht in den Sternen. In Deutschland, ihrer derzeitigen Wahlheimat, hat sie jedenfalls gelernt, ihre Gefühlswelt zu ordnen. Ihrem Motto „Don´t fear your emotions, they are not your weakness“ bleibt sie aber innerlich treu und sieht auch Zweifel nicht als Feinde, sondern als Ressourcen für schöpferische Kraft.
In der Musik sucht sie nicht unbedingt nach Gleichgesinnten, sondern eher nach Partnern, mit denen man tiefer graben und neue Fäden zusammen führen kann.

Vittoria Quartararo

Blake Weston

Seine Sehnsucht nach mehr Ruhe und Permanenz hat einen starken Gegenpol. Blake Weston ist Energiestrom und Kontemplation zugleich.

Vielleicht ist der Grund dafür sein bewegtes Leben, das ihn durch Verwunderung und Erkenntnis geführt hat. Was von innen und was von außen kommt, ist nicht immer klar definierbar und so tragen die Tatsachen, dass seine Großeltern sich posthum als CIA Agenten geoutet haben und dass seine Eltern wahre Lebenskünstler waren, womöglich dazu bei, dass Blake beschlossen hat, das Leben mit allen fünf Sinnen zu erleben. Künstler ist er mit Haut und Haar und was er mit seinem Instrument zu sagen hat, spiegelt seine zugewandte Weltoffenheit und seinen Freigeist wider. Über schmerzhafte Erfahrungen in seinem Leben spricht er ebenso gelöst wie über seine unkonventionelle Familie.

Wäre er nicht Musiker geworden, hätte die Modewelt vielleicht einen Designer dazu gewonnen – während der Corona-Pandemie hat seine Kreativität sich in einer ersten Modekollektion ihren Weg gebahnt.

SPIEL (?)(!) aus der Konzertreihe „COMMUNICATION“

Lasst uns spielen! Füreinander, miteinander, durcheinander. Warum nicht einmal alles abschütteln, was uns in den letzten Jahren so belastet hat. Der Lockdown, die Enge in den Köpfen und die Angst vor der Zukunft. Als wir noch Kinder waren, schien alles so leicht und unbeschwert.

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