ACCANTO aus der Konzertreihe „COMMUNICATION“

Aufführungstermine

Gemeinsam mit Tanzkollektiv Dencuentro macht das Drei-Kontinente-Ensemble I Transiti die Bühne zum kleinen Universum, in dem wir alle miteinander verbunden sind.

Accanto, oder, literarisch a canto, das heißt ‚nebenan‘ und steht für die Pianistin Vittoria Quartararo sinnbildlich für eine bewusste Wahrnehmung all dessen, was uns umgibt. Wenn wir weniger selbstbezogen und mehr in Verbindung leben, entstehen Energien, die uns glücklich machen. Im von ihr konzipierten Musiktheaterstück Accanto ist dieser Gedanke der rote Faden. Gemeinsam mit Amanda Romero Canepa aus Peru und Constanza Ruiz Campusano aus Chile vom Tanzkollektiv Dencuentro macht das Drei-Kontinente-Ensemble I Transiti die Bühne zum kleinen Universum, in dem wir alle miteinander verbunden sind. Im Zentrum des musikalischen Programms stehen zwei Auftragskompositionen der kolumbianischen Komponistin Catalina Rueda und der Chilenin Tamara Miller. Sie kommen an diesem Abend zur Uraufführung.

„Together, bodies create life“, ist das Motto des musikalischen Projekts Accanto. Während des Lockdowns gemachte Erfahrungen zu Nähe und Distanz fließen in das Konzept ein und betonen die Magie der menschlichen Aura, die nur im wirklichen Zusammensein entsteht. Im Sinne der theatralen Improvisation möchten die Mitglieder des Ensembles das Genre Musiktheater weiter entwickeln und treten dabei fast heimlich miteinander in den Dialog. Die musikalischen Kompositionen werden so organisch und natürlich wie möglich in die Aufführung integriert.
Neben den beiden Uraufführungen erklingen die „Three Pieces“ von Frederik Rzewski und das Stück „Szenen, Standbilder“ von Michael Reudenbach.

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